Nachdem Biscuit jahrelang unter den Missbräuchen eines grausamen Besitzers gelitten hatte, bekommt er jetzt sein Happy End. Vor einigen Jahre tauchte Biscuit auf der Türschwelle von Kaylie Stogsdills Haus in Coyle, Oklahoma, USA, auf.
In einem Interview mit KFOR News erzählte Kaylie, dass Biscuit immer mal wieder vor ihrem Haus stand und sie ihn dann fütterte.
Sie konnte sehen, dass dieser arme Hund nur noch aus Haut und Knochen bestand und von Mal zu Mal sah er schlimmer aus. Daher entschied sich Kaylie, Biscuits Herrchen bei der Polizei anzuzeigen. Biscuit stellte seine Besuche von da an sofort ein.
Zwei Jahre später stattete Biscuit ihr einen weiteren Besuch ab, mit dem sie nie gerechnet hätte.
Kayle war davon ausgegangen, dass dem Hund ein neuer Besitzer zugewiesen wurde und das Problem damit gelöst wurde.
Dann plötzlich, wie aus dem Nichts, stand ein Hund vor ihrer Tür. Sie konnte diese Kreatur kaum erkennen, da er scheinbar stark vernachlässigt wurde.
Sie erkannte schließlich, dass es sich hierbei um Biscuit handelte, so Kaylie im Interview. Er sei kaum wiederzukennen gewesen, da er so viel Gewicht verloren hatte.
Sie brachte den Hund sofort ins Haus und rief die Polizei an. Laut Gerichtsdokumenten war Biscuit abgemagert, seine Knochen standen hervor und seine Haut hing von seinem Schädel nur so herunter. Er hatte keine Muskeln und kein Fett mehr am Körper und seine Haut war voller Schmutz und Infektionen.
Biscuit blickte dem Tod ins Auge. Nachdem er sich von seinen missbräuchlichen Besitzern befreien konnte, barg Biscuit sofort einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass Kaylie ihn nach all den Jahren retten würde.
Als Bürgermeister Kelly Benwart der Langston Polizeidienststelle diese Geschichte hörte, konnte auch er verstehen, warum Biscuit zu Kaylie zurückgekehrt war.
Kelly erklärte, dass Tiere oder Individuen, die sich an einem besonderen Ort sicher und umsorgt gefühlt haben, sich immer daran erinnern werden.
Kaylie kümmert sich von nun an um Biscuit und arbeitet daran, dass er wieder ein gesundes Gewicht erlangt.
Sie glaubt, dass es Schicksal war, dass sich ihre Wege kreuzten und sie den Hund schließlich aufnehme.
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