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Als Jake Reissigs Frau verstarb, sorgte der Witwer dafür, dass ihre Liebe nie erlosch.

Jeden Tag besuchte der Mann aus dem US-Bundesstaat Texas den Friedhof, auf dem seine Frau lag, legte Rosen für sie nieder und wässerte das Gras um ihren Grabstein.

Die beiden waren 65 Jahre lang verheiratet und hatten neun Kinder, die Jake so oft wie möglich zum Kaffee trifft.

Eines Tages bemerkt er eine weinende Frau an einem anderen Grab und fragt sie, ob es ihr gut ginge.

Was auf diese Frage folgt, wird deinen Glauben an die Menschheit wiederherstellen.

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Nach Gespräch mit fremder Frau kommt ihm eine Idee

Es war an einem heißen Sommertag auf einem Friedhof in Conroe (Texas, USA) an dem die Hitze das Gras braun werden ließ, als Jake Reissig von der Geschichte dieser schluchzenden Frau erfuhr und sich zum Handeln entschloss.

Er hatte gerade seiner geliebten Frau von seinem Tag erzählt und wässerte das verdorrte Gras um den Grabstein, als er die Frau bemerkte und fragte, ob es ihr gut ginge.

Jake erfuhr, dass das Grab dem Bruder der Frau gehörte – einem gefallenen US-Soldaten namens Joseph Anthony Villasenor, der dem Land 16 Jahre lang gedient hatte.

Joseph liebte alle Sportarten, aber sein Lieblingssport war Softball.

Er war als Werfer für die Softball-Liga ausgewählt worden und war auf dem Weg zu einem Spiel, als er bei einem Autounfall ums Leben kam.

Er wurde gerade einmal 36 Jahre alt.

Plötzlich wird Grab trotz Dürre grüner

Jake Reissig war von ihrer Geschichte so bewegt, dass er seinen Teil dazu beitragen wollte, ihr zu helfen und ihren Bruder zu ehren.

Also begann er, Josephs Grab und das seiner Frau jeden Tag zu gießen.

Als Josephs Eltern, Rachel und Raymond, das Grab ihres Sohnes besuchten, konnten sie nicht glauben, wie grün das Grab ihres Sohnes geworden war.

Sie hielten es für ein Wunder.

„Es war einfach unglaublich zu wissen, dass ein Fremder sich so viel Zeit nimmt und sich um unseren Sohn kümmert, den er nicht einmal kennt“, sagt Rachel.

Eine simple, aber wunderbare Geste von Jake, das Grab zu bewässern. Manchmal sind es die kleinen Taten, die die größte Auswirkung haben.

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