Libby Huffer aus Indiana hatte solche Angst vor den Blicken der Menschen, dass sie sich immer mehr aus der Welt zurückzog.
Seit ihrer Kindheit war eine Krankheit namens Neurofibromatose ihr ständiger Begleiter. Die genetische Krankheit führt dazu, dass auf ihrem ganzen Körper gutartige Tumore wachsen.
Die Krankheit verursachte nicht nur körperliche, sondern auch emotionale Schmerzen. Doch Libby wollte sich nicht für den Rest ihres Lebens vor der Welt verstecken.
Die kleinen Tumore bedeckten Libby von Kopf bis Fuß und waren die Quelle ununterbrochener Schmerzen. Schon als Kind wurde sie wegen ihres Aussehens gemobbt. Andere Kinder bezeichneten sie als „Freak“ und „Frosch“.
Als Libby mit ihrer Tochter schwanger wurde, verschlechterten sich die Symptome aufgrund der Schwangerschaft. Schließlich bedeckten mehr als 6.000 Tumore ihren Körper, die die Schmerzen fast unerträglich machten.
"Hi, I'm Libby and I have NF1"
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"If we're not seen, we can't be heard." ♡
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Schmerzhafte Umarmungen
Um die Symptome zu lindern, musste die 45-jährige Mutter 13 verschiedene Medikamente einnehmen. Schon eine einfache Umarmung ihrer Tochter verursachte große Schmerzen.
Libby erregte Aufmerksamkeit, wohin sie auch ging. Ganz gewöhnliche Einkaufstrips wurden zur Hölle, weil immer jemand mit dem Finger auf sie zeigte oder wissen wollte, was mit ihrem Gesicht nicht stimmte.
Ihr Selbstwertgefühl war so schlecht, dass sie das Haus nur verließ, wenn es unbedingt nötig war.
Libby unterzog sich im Laufe der Jahre zehn Operationen, um die Tumore zu entfernen. Doch nichts brachte dauerhaften Erfolg, und sie kamen so schnell wieder, wie man sie entfernt hatte.
Letztes Jahr traf Libby schließlich eine mutige Entscheidung. Sie möchte sich nicht länger vor der Welt verstecken, und stattdessen ein Bewusstsein für ihre Krankheit schaffen. Zudem möchte Sie über eine bahnbrechende Behandlungsmethode aufklären, die die Tumore nicht nur entfernt, sondern sie zugleich daran hindert, wieder zu wachsen: Elektrodenstimulation.
Seit sich Libby dieser OP unterzogen hat, fühlt sie sich endlich wieder wohler in ihrem Körper.
„Ich glaube nicht, dass die Leute mich jetzt noch so anstarren, es wird immer noch Kinder geben, die mich gelegentlich anschauen, aber es hat definitiv einen großen Unterschied gemacht„, meinte sie im Gespräch mit der britischen Zeitung The Sun.
„Jetzt habe ich nicht mehr so viele große Tumore auf meinem Gesicht und ich habe das Gefühl, dass ich seit der Operation mehr Selbstvertrauen gewonnen habe.“
Im Video können Sie Libbys erstaunliche Verwandlung sehen. Endlich muss sie keine Angst mehr haben, ihr Haus zu verlassen:
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