Die Menschen in den USA spüren noch immer die Auswirkungen des Hurrikans Ida. Der Hurrikan war der stärkste, der den Bundesstaat Louisiana seit Katrina heimgesucht hat, und hinterließ weitreichende Schäden und Stromausfälle. Er traf auch den Nordosten der USA und führte zu insgesamt 60 gemeldeten Todesfällen.
Nach Katastrophen wie dieser können wir uns auf die positiven Aspekte konzentrieren, z. B. auf die Geschichten von Menschen, die den vom Sturm Betroffenen helfen. Dazu gehören auch Tiere, die ebenfalls menschliche Hilfe benötigten.
So wie ein Hund, der unter einem Schuppen eingeklemmt war, bis ein Rettungsteam ihn befreite.
Das Katastrophenschutzteam der Humane Rescue Alliance hat hart gearbeitet, um den vom Wirbelsturm betroffenen Tieren zu helfen. Am Mittwoch erhielten sie den Anruf eines Anwohners aus New Orleans, der einen Hund unter einem eingestürzten Schuppen eingeklemmt gefunden hatte.
Als ein Rettungsteam der HRA und des Louisiana SPCA vor Ort eintraf, fand es den Hund angekettet in einem Schuppen vor, wo er unter dem Schutt eingeklemmt und seit Tagen gefangen war. Man konnte den armen Hund bellen und um Hilfe winseln hören.
„Wir vermuten, dass der Hund dort festsaß – verängstigt in der brütenden Hitze, ohne Futter oder Wasser – seit Hurrikan Ida am Sonntag zuschlug“, schrieb die Humane Rescue Alliance auf Facebook.
Nach Angaben eines Nachbarn heißt der Hund Bubbles. Das Team machte sich schnell an die Arbeit, um ihn endlich zu befreien.
Sie hoben den Schuppen an und konnten Bubbles letztlich befreien,
Trotz der beängstigenden Tortur blieb der Hund wie durch ein Wunder unverletzt und war dem Team dankbar.
„Sobald er aus dem Schuppen befreit war, war Bubbles super freundlich und süß und wurde fast sofort anhänglich gegenüber seinen Rettern.“
Nach Angaben der Humane Rescue Alliance wurde Bubbles nun zur Pflege zum Louisiana SPCA gebracht.
Neben dieser glücklichen Rettung hat die Organisation nach dem Hurrikan Ida hart gearbeitet und unter anderem bei der Evakuierung von 73 adoptierbaren Tieren in New Orleans geholfen.
Nach dem Wirbelsturm an der Ostküste wurde die Arbeit ausgeweitet, um den betroffenen Familien in New Jersey zu helfen: „Heute sind unsere Teams vom St. Hubert’s Animal Welfare Center in den von uns betreuten Gemeinden in New Jersey im Einsatz, um Tieren in Not zu helfen und Ressourcen wie Futter, Streu und andere Tierbedarfsartikel an bedürftige Einwohner zu verteilen“, schreiben sie.
Danke an das Rettungteam, dass ihr Bubbles gerettet habt. Auch den anderen Rettern, die den Tieren nach dem Hurrikan Ida geholfen haben, gebührt Dank.
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