Das Leben hält so manche Prüfung bereit – erst recht, wenn man gläubig ist. Für den Geistlichen im folgenden Pfarrer-Witz des Tages wird eine Nacht in einer verschneiten Blockhütte zur Versuchung.
Ein Pfarrer und eine Nonne geraten in einen üblen Schneesturm. Nach einer Weile finden sie eine kleine Blockhütte. Völlig ausgelaugt wollen sie sich dort zur Ruhe legen.
In der Ecke liegen ein Stapel Wolldecken und ein Schlafsack auf dem Boden. Aber es gibt in der Hütte nur ein Bett. Als Gentleman sagt der Pfarrer: „Schwester, Sie schlafen auf dem Bett. Ich lege mich mit dem Schlafsack auf den Boden.“
Als der Pfarrer sich gerade in den Schlafsack eingemummelt hat und langsam wegdämmert, sagt die Nonne: „Vater, mir ist kalt!“ Also klettert er aus dem warmen Schlafsack, steht auf und bringt ihr eine Decke.
Als er es sich endlich wieder warm und gemütlich gemacht hat, sagt die Nonne abermals: „Oh, Vater, mir ist immer noch kalt!“ Also steht er wieder auf, um ihr eine weitere Decke zu bringen.
Als er gerade wieder die Augen schließt, hört er sie erneut sagen: „Oh, Vater, mir ist ja sooo bitterkalt!“
Diesmal bleibt er liegen, sieht sich unauffällig um und sagt: „Schwester, ich habe eine Idee. Wir sind hier draußen im Nirgendwo und niemand wird jemals erfahren, was passiert ist. Also lassen Sie uns so tun, als wären wir seit Jahren verheiratet.“
Die Nonne schnurrt: „Oh, das ist für mich in Ordnung. Mir ist ja immer noch so kalt!“
Daraufhin blafft sie der Priester an: „Steh auf und hol dir deine eigene blöde Decke, du faule Pute!“
Diese Feuertaufe hat der Pfarrer mit Bravour bestanden! Dieser Pater hat offenbar keine Probleme damit, den fleischlichen Gelüsten zu entsagen.
Und was denken Sie daran ?