Seid immer in
der Stimmung!

Die 34-jährige Nikki Webster aus Little Rock, Arkansas (USA), war schon als Kind immer leicht übergewichtig. Aber als sie in späteren Jahren fast 300 Kilogramm auf die Waage stemmte, war ihr bewusst, dass sie endlich etwas unternehmen musste.

„Mein Gewicht belastet mich. Mein Körper schmerzt die ganze Zeit, ich hasse ihn. Aber ich habe mir das selbst angetan. Ich bin vom Essen abhängig und meine Abhängigkeit bringt mich um“, so Nikki. „Wenn ich aufwache, kann ich es kaum abwarten, zu essen anzufangen.“

Nach dem Schulabschluss zog Nikki wieder zu ihren Eltern ins Dachgeschoss. Von ihnen bekam sie immer alles, was sie sich wünschte. Schon morgens aß sie mehrere Donuts und trank einen großen Milchshake, den ihr Vater Terry ihr jeden Morgen zubereitete. „Damit ich erst fürs Mittagessen nach unten kommen musste, schickten Mama und Papa das Essen per Treppenlift zu mir nach oben“, erklärte Nikki.

Aber um ihr altes Leben hinter sich lassen zu können, stellte sie mit Hilfe des Facharztes Dr. Younan Nowzaradan erst ihre Ernährung um und unterzog sich später einer Magenoperation. Nach nur zwölf Monaten wog sie bereits über 90 Kilogramm weniger – 25 Kilogramm davon entfielen auf überschüssige Haut, die operativ entfernt werden musste.

Insgesamt verlor Nikki innerhalb von nur zwei Jahren über 200 Kilogramm. Ein wahrhaft unglaubliches Ergebnis.

Nikki hatte sich noch nie besser gefühlt. Um ihren beeindruckenden Erfolg gebührend zu feiern, kaufte sie sich als Erstes eine brandneue Jeans.

In diesem Video (auf Englisch) kannst du einen kleinen Einblick in das frühere Leben der einst so übergewichtigen Frau nehmen:

So schwer es ihr auch gefallen ist, aber Nikki hat ihr Leben erfolgreich umgekrempelt. Sie genießt es jetzt, mit Freunden und Familie wieder Spaß haben zu können – und lebt mittlerweile in einer glücklichen Beziehung.

Nikki hat einen langen und beschwerlichen Weg hinter sich und ist ein Paradebeispiel für das, was man erreichen kann, wenn man nur hart genug an sich arbeitet und niemals aufgibt.