Alle Tierfreunde sind gegen die Trophäenjagd. Es ist kaum zu glauben, dass es Menschen gibt, die Spaß am Töten gefährdeter Tiere wie Löwen und Nashörner haben.
Dieser „Sport“ hat viele Tierarten an den Rand des Aussterbens gebracht, aber trotz der Kontroverse und des Widerstands von Naturschutzgruppen ist diese Art der Jagd vielerorts weiterhin legal.
Aber manchmal hat das Tierreich seinen eigenen Sinn für Gerechtigkeit… und ein Jäger kam zu einem Ende, das man als „Karma“ bezeichnen könnte.Scott Van Zyl war ein erfolgreicher Trophäenjäger aus Südafrika. Van Zyl war nicht nur selbst Jäger, sondern betrieb auch ein „Safari“-Unternehmen, in dem er Kunden auf Großwildjagd mitnahm.
Zu seinen Zielen gehörten Löwen, Geparden, Giraffen und Elefanten.
Im Jahr 2017 begab sich Van Zyl auf einen seiner Jagdausflüge in Simbabwe… nur kehrte er dieses Mal nicht zurück.
Der BBC zufolge war der Jäger mit einer Hundemeute und einem örtlichen Fährtenleser unterwegs. Er machte sich allein auf die Suche nach Krokodilen und galt als vermisst, als seine Spürhunde ohne ihn zurückkehrten.
Sie fanden seine Fußabdrücke und seine Tasche in der Nähe des Flussufers. Die örtlichen Behörden untersuchten die Krokodile… und fanden menschliche Überreste, die laut einem DNA-Test zu Van Zyl gehörten.
Nach Bekanntwerden der Geschichte schrieben viele, dass er es verdient habe: dass es sein Karma sei, so viele Tiere zu töten.
One Green Planet feierte zwar nicht den Tod des Jägers, sagte aber, der Fall sei ein weiterer Beweis dafür, warum wir die Trophäenjagd nicht zulassen sollten: Sie setzt das Leben der Jäger unnötig aufs Spiel.
„Seien wir ehrlich: Zyl hätte gar nicht erst auf die Jagd gehen dürfen“, schrieben sie. „Wir müssen uns fragen, ob der ‚Nervenkitzel der Jagd‘ es wirklich wert ist, sein eigenes Leben zu riskieren – und dabei absichtlich andere zu töten.“
Was hältst Du von dieser Geschichte? Hat dieser Jäger verdient, was ihm passierte?
Teile Deine Gedanken zu dieser Geschichte!
Und was denken Sie daran ?