Musikproduzent Simon Cowell hatte bei seinem E-Bike-Sturz offensichtlich extrem großes Glück: Wie das britische Boulevardblatt "The Sun" vermeldet, schrammte der 60-Jährige nur knapp an einer Querschnittslähmung vorbei. Am Wochenende musste der "America's Got Talent"-Erfinder sechs Stunden an seinem gebrochenen Rückgrat operiert werden. Drei Wirbel wurden in Mitleidenschaft gezogen. Ein Rollstuhl bleibt ihm danach aber offenbar erspart. Das Rückenmark wurde nicht beschädigt, allerdings nur knapp: Die Bruchstelle soll einen Zentimeter davor Halt gemacht haben.
Simon Cowell stürzte mit seinem neuen E-Bike
Cowell war am Samstag in seiner US-amerikanischen Wahlheimat Malibu in seinem eigenen Garten gestürzt. Er wollte dort sein neues Rad ausprobieren. Er selbst postete zu dem Vorfall: "Guter Ratschlag: Wenn ihr euch ein E-Bike kauft, lest die Bedienungsanleitung vor der ersten Fahrt durch. Ich habe mir einen Teil meines Rückgrats gebrochen."
Der Brite bedankte sich beim Krankenhauspersonal, das ihn nach seinem Unfall betreute: "Ein großes Dankeschön an alle Krankenschwestern und Ärzte." Diese seien mitunter die nettesten Menschen, die er jemals kennenlernen durfte. Zuvor bestätigte bereits einer seiner Sprecher den Unfall, bei dem seine Familie dabei gewesen sei. In einer ersten Reaktion hieß es, Cowell gehe es gut und er werde beobachtet.
Simon Cowell ist der Erfinder zahlreicher Castingshows. So basieren unter anderem die Formate "The X Factor" und "Britain's Got Talent" auf seinen Ideen. Seit 2006 gibt es mit "America's Got Talent" auch eine US-Variante, bei der Cowell unter anderem neben Heidi Klum in der Jury sitzt. Die Dreharbeiten für die laufende 15. Staffel mussten aufgrund der Coronavirus-Pandemie unterbrochen werden und sollten nun wieder starten. Klum sendete ihrem Kollegen ebenfalls Genesungswünsche und teilte ein Foto vom Set, auf dem Cowells leerer Stuhl zu sehen ist. Bis Ende des Monats wird der 60-Jährige keine Termine wahrnehmen können.
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