Während die Aufräumarbeiten in vielen Teilen Deutschlands aufgrund von Unwettern und Überschwemmungen noch laufen, hat das Drama in den USA erst angefangen.
Wie RTL berichtete, kamen bei einem Flutdrama im US-Bundesstaat Tennessee am Samstag mindestens 21 Menschen ums Leben, 25 werden laut Behördenangaben noch vermisst.
In den Wassermassen wurden nicht nur komplette Häuser weggespült, Bäume gestürzt und Autos mitgerissen, es ereignete sich auch ein schreckliches Familiendrama.
Die Zwillinge Ryan und Rileigh, beide erst sieben Monate alt, wurden aus den Armen ihres Vaters gerissen, der zuvor verzweifelt versucht hatte, seine Familie in Sicherheit zu bringen. Beide Babys starben in den Fluten, die Mutter konnte sich retten.
Gegenüber dem Sender News5 sagte Angie Cason, dass ihre Tochter und ihr Schwiegersohn bei den insgesamt vier Kindern gewesen seien, als das Wasser plötzlich das Haus der Familie in der kleinen Stadt Waverly traf.
Cason ist die Großmutter der Zwillinge und musste am Samstagmorgen alles miterleben.
Wasser reißt Zwillinge aus Armen des Vaters
Als das Wasser kam, hatte der Vater noch die Zwillinge zusammen mit ihren fünf Jahre und 19 Monate alten Geschwistern geschnappt, doch laut Angie Cason habe die Wucht des Wasser die Zwillinge aus den Armen ihres Schwiegersohns gerissen.
Später fanden Helferinnen und Helfer die Leichen der beiden Babys, sie war nicht weit voneinander entfernt.
Die Cousine der Mutter hat, um der Familie in dieser dunklen Zeit zu helfen, eine GoFundMe-Spendenseite eingerichtet. Dort sind bis Montag bereits 50.000 Euro zusammengekommen.
Der Tropensturm „Henri“ sorgte nicht nur in Tennessee für Überschwemmungen, auch die Nordostküste der USA wurde getroffen.
Trotz heftiger Regenfälle verliefen die Unwetter dort weniger schlimm als zunächst befürchtet.
Ein fürchterliches und schreckliches Familiendrama. Wir wünschen den Angehörigen viel Kraft in dieser dunklen Zeit.
Ruht in Frieden, ihr armen Engel.
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