Viele Menschen lieben es, Wildtiere zu fotografieren. Um die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum und im perfekten Licht aufzunehmen, scheuen sie weder Kosten noch Mühen. Fotografen wie Krzysztof Chomicz zeigen, dass es dabei nicht nur um schöne Bilder geht - sondern vor allem um Respekt und Liebe zur Natur.
Als Chomicz in einem Sumpfgebiet in Polen Ausschau nach Tieren hält, sieht er einen riesigen Greifvogel, der im Schlamm feststeckt. Jeden Augenblick könnte der Vogel vor Erschöpfung oder an Erstickung sterben. Sofort springt Chomicz in den Schlamm und robbt sich mühsam bis zu dem armen Tier. Es ist nicht leicht, den Klauen des verängstigten Tiers auszuweichen und es dabei zurück an Land zu bringen - doch mit großer Ausdauer und einigen Pausen klappt die heldenhafte Rettungsaktion:
Mittlerweile ist der auf den Namen “Ikarus” getaufte Adler übrigens in einem Tierheim aufgenommen worden, dessen Mitarbeiter ihn gesund pflegen. Das etwa sechs Monate alte Tier wird also schon bald wieder seine stolzen Schwingen in die Lüfte Polens erheben können.
Und was denken Sie daran ?