Im Laufe ihres Lebens machen Menschen viele Veränderungen durch. Wem die Verwandlungen durch Pubertät, Sport, Klamotten und Frisuren jedoch nicht genug sind, greift auf Schönheitsoperationen zurück. Jessica Alves hat sich über 60 Mal unters Messer gelegt und damit ihren Körper mehrfach radikal umgemodelt: Aus Ken wurde Barbie.
Barbie als Idol
Jessica wurde im Körper eines Jungen geboren, fühlte sich aber seit dem Kindesalter weiblich. Die Barbies, die ihr Großvater ihr schenkte, wurden zu ihrer Inspiration. Doch zunächst setzte die gebürtige Brasilianerin – damals noch als Rodrigo Alves – alles daran, wie Barbies männlicher Gefährte Ken auszusehen.
Als selbsternannte „fleischgewordene Ken-Puppe“ wurde sie berühmt. Dafür unterzog sich die heute in London lebende Jessica unter anderem zahlreichen Nasen-OPs und ließ sich Gel in die Oberarme spritzen, um diese muskulöser erscheinen zu lassen. Sie ließ sich vier Rippen entfernen und Implantate einsetzen, um einen Waschbrettbauch zu bekommen.
„Egal, wie sehr ich wie Ken aussah, nichts konnte den Schmerz lindern, dass ich mich innerlich wie Barbie fühlte.“
Doch Jessicas Verwandlung war noch lange nicht abgeschlossen. Im Jahr 2020 entschied sie sich dazu, ihr Äußeres dem Inneren anzugleichen und zur Frau zu werden. Aber nicht irgendeine Frau – es sollte schon Barbie sein!
Vorher – nachher: von Ken zu Barbie
Zu den geschlechtsangleichenden Operationen gehörten neben Hüft- und Poimplantaten natürlich auch nagelneue Silikonbrüste.
Für die über 60 chirurgischen Eingriffe hat Jessica bisher 725.000 britische Pfund ausgegeben. Mit ihrem früheren Ich hat die 39-Jährige heute rein gar nichts mehr zu tun, wie Vorher-nachher-Bilder zeigen.
Ihr Gesamtkunstwerk namens Körper ist aber noch lange nicht vollendet. Jessica plant noch weitere Schönheitsoperationen, die sie noch näher an ihr Barbie-Idol bringen sollen.
Und was denken Sie daran ?