Hand aufs Herz: Wer hat beim Einkaufen jederzeit das Thema Nachhaltigkeit im Blick? Dabei ist es gar nicht so schwer, auf Tierwohl und Umwelt zu achten. Hier erfährst du, wie du ohne schlechtes Gewissen einkaufen und kochen kannst. Eine nachhaltige, bewusste Ernährung rückt immer mehr in den gesellschaftlichen Fokus – und das ist gut so. Denn von Klimaschutz profitieren wir schließlich alle. Mit jedem Einkauf und jeder im Markt getroffenen Entscheidung für ein nachhaltig produziertes Produkt setzen wir uns gegen ein Fortschreiten des Klimawandels und zugleich für ein artgerechteres Leben von Rindern, Schweinen und Geflügel ein. Hier haben wir einige Tipps für dich zusammengestellt, wie du beim Einkaufen und Kochen auf Nachhaltigkeit setzt. Regionales Obst und Gemüse, das saisonal und in Bio-Qualität zur Verfügung steht, gehört mittlerweile für viele beim Wocheneinkauf dazu. Die Produkte haben nicht nur sehr kurze Anfahrtswege hinter sich, sie sind dadurch für gewöhnlich auch frischer und aromatischer, weil sie nicht auf dem Fahrtweg reifen oder behandelt werden müssen. Auch Pestizide kommen bei Bio-Lebensmitteln nicht zum Einsatz, wodurch die Umwelt weniger belastet und die Artenvielfalt der Natur unterstützt wird. Wer gern kocht, weiß: Es fallen immer Reste an. Die sogenannte „Leaf to root“-Bewegung will das ändern: Hier wird vom Blatt bis zur Wurzel alles verwendet – statt beispielsweise den Brokkolistrunk wegzuwerfen, kannst du diesen einfach klein schneiden und mitkochen. Dann wird er genauso zart wie die leckeren Röschen. Außerdem lohnt es sich, kreativ zu werden und Reste nach dem Essen neu zu verwenden: Gemüse vom Vortag kann noch in einen leckeren Auflauf verwandelt werden und auch kalte Kartoffeln vom Mittagessen machen sich am nächsten Tag noch hervorragend als Bratkartoffeln oder selbst gemachte Kroketten aus der Fritteuse. Nachhaltigkeit und bewusster Genuss bedeuten aber auch, auf eine tiergerechtere Haltung zu achten. Die tut letztlich nicht nur Rindern, Schweinen und Geflügel, sondern auch dem Klima gut. Zu den Vorreitern in Deutschland zählt Kaufland. Das Unternehmen übernimmt beim Thema Tierwohl bereits Verantwortung und setzt bessere Haltungsbedingungen für Tiere um. „Als erster im Markt bieten wir unseren Kunden deutschlandweit auch unsere meistverkauften Rindfleischprodukte wie Hackfleisch, Roastbeef, Gulasch oder Rumpsteak aus Außenklimahaltung an. Abhängig von der Verfügbarkeit werden wir die Produktrange nach und nach erweitern.“, sagt Robert Pudelko, Leiter Nachhaltigkeit Einkauf bei Kaufland. Konkret heißt das für Rinder: 80 Prozent mehr Platz als Haltungsform Stufe 1, Fütterung ohne Gentechnik und viel frische Luft und Bewegung durch Offenfrontställe. Zudem ist Kaufland momentan der einzige Händler, der deutschlandweit Schweine- und Hähnchenfleisch aus Haltungsform Stufe 3 „Außenklima“ im Sortiment hat. Schweine unterliegen durch das Engagement seit 2021 besseren Haltungsbedingungen – mit 40 Prozent mehr Platz, Frischluft und Tageslicht, Stroh zur ständigen Beschäftigung und Futter ohne Gentechnik. Kaufland setzt dabei auf bekannte Bauern und regelmäßige Kontrollen in Bezug auf die Einhaltung der Kriterien. Daher lautet unser Tipp für alle, denen nachhaltige, bewusste Ernährung am Herzen liegt: Mit K-Wertschätze, der Eigenmarke für Tierwohl, können sich Kunden aktiv für eine tiergerechtere Haltung mit Haltungsform Stufe 3 entscheiden und dank anerkannter Tierwohlsiegel mit gutem Gewissen zugreifen.Saisonales und regionales Obst und Gemüse essen
Reste verwerten
Beim Einkauf auf Produkte mit einer tiergerechteren Haltung achten
Sage "Ja" zu einer bewussten Ernährung
Und was denken Sie daran ?