Sprudelwasser ist eine gesunde Erfrischung, nicht nur an heißen Sommertagen. Mit Sprudelwasser lassen sich leckere Schorlen mischen, der Trend geht hin zum aromatisierten Wasser mit Obst und Kräutern wie Zitrone, Himbeere und Minze.
Allerdings ist das Kistenschleppen ganz schön umständlich. Leitungswasser wäre die einfachste und günstigste Alternative für die tägliche Wasserversorgung, denn es hat hierzulande hervorragende Trinkqualität. Nur leider schmeckt es auf die Dauer etwas fad.
Die Lösung: Wassersprudler, die aus dem langweiligen stillen Wasser aus dem Wasserhahn ein erfrischendes, sprudelndes Getränk zaubern – und das ganz simpel auf Knopfdruck. Denn über eine Kartusche wird ein guter Schuss CO2 ins Wasser gepresst, und schon ist das Wassertrinken ein prickelnder Genuss.
Die Vorteile der Wasserspruder
Da immer noch viel zu viele Wasserflaschen aus Plastik in den Regalen von Supermarkt und Getränkemarkt stehen, ist das Selbersprudeln sogar eine gute Tat für die Umwelt. Denn wenn Sie einen Wassersprudler kaufen, werden in der Regel passende Flaschen mitgeliefert, die Sie immer wieder verwenden und zwischendurch sogar in der Spülmaschine reinigen können. Sind die Flaschen aus Glas, sind sie besonders nachhaltig, da sie nicht nach einiger Zeit ausgetauscht werden müssen.
Und hier zeigt sich schon ein weiterer kleiner Vorteil: der Kostenfaktor. Denn gutes Mineralwasser ist nicht gerade günstig. Auf die Dauer kosten die Getränkekisten ein kleines Vermögen, dabei gäbe es das Wasser aus dem Hahn doch fast für umsonst. Allerdings müssen die Kartuschen beim Wassersprudler in regelmäßigen Abständen ersetzt werden. Ob Sie damit im Schnitt dennoch günstiger wegkommen, kommt darauf an, wie sparsam das Modell im CO2-Verbrauch ist und wie viel Sprudel Sie mögen.
Gut und preiswert: Wassersprudler von Tibek
Der Wassersprudler von Tibek ist für 50 Euro im Vergleich zu anderen Geräten sehr günstig. Die Bewertungen zeigen aber, dass preiswert trotzdem gute Ergebnisse erzielen kann. Die Flasche aus Kunststoff umfasst 1 Liter und ist damit optimal fürs Büro oder für den Sport. Der Sprudler ist leicht zu reinigen und nimmt in der Küche wenig Platz ein.
Der Hersteller bietet keine eigenen CO2-Kartuschen an, denn die herkömmlichen Zylinder passen in den Wassersprudler. Ein ideales Modell für Selbersprudel-Einsteiger.
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Der Testsieger: Wassersprudler von Soda Trend
Soda Trend ist die günstigere Alternative zum Wassersprudler von SodaStream. Das Modell Soda Trend Style ging im Test von Stiftung Warentest 2019 als Testsieger hervor. Es sieht zwar nicht so schick aus die das Produkt der Konkurrenz, doch das Sprudelergebnis konnte überzeugen.
Nachteil: Die Flaschen bestehen aus Kunststoff. Vorteil: der Preis von 70 Euro. Außerdem ist die Bedienung sehr einfach: Leitungswasser in die Flasche füllen, in die Halterung drehen und nach Belieben per Knopfdruck Kohlensäure einsprudeln.
Fruit & Fun von Levivo
Sehr beliebt ist der Wassersprudler von Levivo, vermutlich aufgrund seiner Vielseitigkeit. Denn man kann ihn nicht nur für Wasser verwenden, sondern auch für Mixgetränke und Cocktails wie Sangria – und das für 80 Euro.
Der breite Flaschendurchmesser eignet sich für Infused Water mit Zitronenscheiben, Ingwer oder anderen natürlichen Geschmacksgebern. Die Fruchtstücke passen problemlos durch die Öffnung der 1-Liter-Flasche. Das Design in Edelstahl-Optik ist ein edler Hingucker in der Küche.
SodaStream Crystal im Set
SodaStream ist der Marktführer unter den Wassersprudlern. Das Modell Crystal 2.0 ist durch sein elegantes Design eines der beliebtesten Sprudelgeräte für die Küche. Die Glasflaschen sehen edel aus, lassen sich leicht in der Maschine reinigen und sind immer wieder verwendbar. Der dichte Schraubverschluss ermöglicht sogar das Mitnehmen in die Arbeit. Auch auf der gedeckten Tafel machen die umweltfreundlichen Flaschen eine gute Figur. So kann man immer wieder frisch gesprudeltes Wasser für die Gäste auf den Tisch stellen.
Für 120 Euro gibt es sogar ein ganzes Set inklusive CO2-Zylinder, 2 Glaskaraffen, 2 Trinkgläsern und 6 Sirupproben für alle, denen Wasser pur einfach zu langweilig schmeckt. Ein Zylinder reicht für etwa 60 Liter Sprudelwasser.
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