Das Survival-Format "7 vs. Wild" geht in die dritte Runde. Welche überraschenden Änderungen die neue Staffel mit sich bringt, verrät Fritz Meinecke in einem neuen Video.
Das Format ist simpel, aber dennoch genial: Bei "7 vs. Wild" werden sieben Kandidatinnen und Kandidaten völlig isoliert in der Wildnis ausgesetzt und müssen sieben Tage allein ums Überleben kämpfen. Das Einzige, was ihnen dabei hilft: Sieben zuvor ausgewählte Gegenstände und die Kleidung, die sie zum Zeitpunkt des Showbeginns tragen. Wer bis zum Ende durchhält und bei verschiedenen Challenges die meisten Punkte sammelt, gewinnt den Titel und ein Preisgeld von 10.000 Euro.
Mit durchschnittlich fünf Millionen Aufrufen pro Folge erreichen die Folgen von "7 vs. Wild" Zuschauerzahlen, die es mit den Einschaltquoten erfolgreicher TV-Shows aufnehmen können. Nachdem Meinecke nach Ende der zweiten Staffel zunächst überraschend verkündete, dass es keine weitere Staffel des erfolgreichen YouTube-Survival-Formats geben werde, meldet sich der 33-Jährige jetzt mit Neuigkeiten zurück.
Fritz Meinecke verrät Details zur dritten Staffel
Zur Freude aller "7 vs. Wild"-Fans kündigte Meinecke in seinem neuesten YouTube-Video an, dass es doch eine dritte Staffel von "7 vs. Wild" geben werde. Weiterhin verrät er, dass das Konzept der Sendung jedoch von Grund auf verändert werden soll. Das Format, welches zuvor aus Meineckes privatem YouTube-Account ausgespielt wurde, bekomme demnach nicht nur einen eigenen YouTube-Kanal, sondern auch neue Regeln.
So sollen die Kandidatinnen und Kandidaten ab sofort nicht mehr alleine, sondern in sieben Teams mit jeweils zwei Teilnehmenden unterwegs sein. Wie Meinecke erklärt, sei das Ziel, dass sich die Teams gegenseitig "pushen und aufeinander aufpassen". Im Zuge dessen achte er darauf, dass die Paare befreundet seien und "zusammen durch dick und dünn gehen." Scheidet ein Partner aus, muss der andere die Show entsprechend zwangsläufig auch verlassen.
"7 vs. Wild" als Team-Edition
Die Idee hinter dem Team-Konzept: Meinecke hofft, dass die Teilnehmenden die Show im Team seltener frühzeitig verlassen. In Notfallsituationen könne schließlich immer eine Person medizinischen oder psychischen Beistand leisten, so Meinecke. Als Beispiel für frühzeitige Exits nennt er unter anderem Twitch-Streamerin Starletnova, die die Show in der zweiten Staffel als erste verließ, da sie mit der Isolation nicht zurechtkam.
"Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass alle Exits, die bisher passiert sind, nicht oder deutlich später passiert wären, wenn das Ganze zwei Personen, also eine Teams-Edition gewesen wäre", erklärt Meinecke im Video. Besonders gespannt sei der Survival-Experte auf die Dynamiken, die im Team entstehen können. "Wie kommen die zwei Personen miteinander klar? Wachsen sie über sich hinaus? Streiten sie sich? Gibt es Konflikte oder eventuelle Arbeitsteilungen? Sind gemeinsam vielleicht ganz andere Projekte möglich, die umgesetzt werden können?", führt der Showerfinder aus.
Meinecke verrät Details zum Drehort
Haben die Kandidatinnen und Kandidaten zu zweit zukünftig womöglich einen Vorteil gegenüber den Teilnehmenden der vorherigen Staffeln, müssen sie es dafür aber auch deutlich länger in der Wildnis aushalten: Wie Meinecke verkündet, verbringen die nächsten Teilnehmenden 14 statt nur sieben Tage in der Wildnis – in diesem Jahr voraussichtlich in Kanada oder Alaska. Aktuell sei die Logistik jedoch noch nicht vollständig geklärt, sagt er. "Es geht natürlich dann auch um die Infrastruktur mit dem Orga-Team, mit den Rettungsketten, gibt es dort Helikopter vor Ort oder Boote? Was gibt es für Möglichkeiten? Tierwelt?"
Die Bombe lässt der YouTuber zum Schluss platzen: "Wir haben uns dazu entschieden, die Tageschallenges abzuschaffen. Im Endeffekt gibt es nur noch eine große Challenge und die heißt: Überleben. 14 Tage lang draußen in der Wildnis klarkommen", sagt er. Er wisse, dass diese Neuregelung "die Community spalten" könne, habe sich letztendlich jedoch gegen die Challenges entschieden, da diese "immer extrem viel Zeit, Energie und alles mögliche gekostet" haben. Zukünftig soll der Fokus stattdessen auf dem Überleben in der Natur gelegt werden.
Fokus auf "die echten Projekte dort draußen"
Nur so können sich die Teilnehmenden auf "die echten Projekte dort draußen" konzentrieren, erklärt Meinecke. Sie sollen "nicht nur aktiv werden, um Punkte zu bekommen", sondern um tatsächlich zu überleben – sei es der Bau von Unterkünften oder aber die Suche nach Nahrung und Wasser. "Die Frage ist: Wenn die ganzen Challenges und die Energie dafür wegfällt – was kriegt dann ein Zwei-Mann-Team da draußen gerissen, was das Überleben sichert oder verlängert?", so Meinecke. Auch einen Gewinner wird es in der dritten Staffel nicht geben. Fällt die Punkteverteilung weg, sei es unmöglich, einen Sieger zu küren.
Trotz der Veränderungen zeigen sich die meisten Fans bislang begeistert von den Ankündigungen. In den Kommentaren unter Meineckes YouTube-Video diskutieren sie, welche Teamkonstellationen am spannendsten wären.
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