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Viele Gegenstände um uns herum nehmen wir als selbstverständlich hin. Doch würden wir ihnen mehr Beachtung schenken, würden wir uns vielleicht über einige wundern. Wozu zum Beispiel hat der Lutscherstiel ein Loch an der Seite? Und wie kam eigentlich die Bommel auf die Bommelmütze? Im Folgenden werden zehn Geheimnisse des Alltags gelüftet.
1. Bommelmütze
Ursprünglich war die Bommel auf der Pudelmütze nicht einfach nur ein modisches Accessoire, sondern diente einem wichtigen Zweck: Im 18. Jahrhundert trugen französische Seeleute Mützen mit solchen Bommeln, um sich vor Verletzungen zu schützen, falls sie sich bei starkem Wellengang den Kopf an der niedrigen Decke unter Deck stießen.
2. Die „Tasche“ im Slip
Die innere Stoffschicht bei Damenslips ist aus einem weicheren Material gefertigt. Während sie an den Seiten festgenäht ist, bleibt sie an einer Seite meist offen, wodurch sie wie eine kleine Tasche aussieht. An dieser Stelle wird auf Nähte verzichtet, damit diese kein unangenehmes Gefühl im Schritt erzeugen.
3. Kleines Loch am Smartphone
Bei dem kleinen Loch zwischen der Kamera und dem Blitzlicht auf der Rückseite des iPhone handelt es sich um ein Mikrofon, das die Qualität von Tonaufnahmen verbessert und den Sprachassistenten unterstützt.
4. Loch im Stiel
Die Stiele mancher Lutscher haben ein kleines Loch an der Seite. Dieses hilft dabei, den Bonbon fest am Stiel zu halten. Im Produktionsprozess umschließt die noch flüssige Bonbonmasse nicht nur den Stiel, sondern füllt auch das Loch, wodurch sich die süße Kugel und das Plastikstäbchen fest miteinander verbinden.
5. Die Zahl auf der Ketchupflasche
Wenn der Ketchup nicht fließt, soll man laut dem Hersteller, dessen Flaschen mit dieser Zahl versehen sind, nicht etwa auf den Flaschenboden hauen, sondern mit der Handkante oder den Fingern auf die reliefierten Zahlen klopfen. Dass es sich bei der Zahl um die 57 handelt, geht auf eine alte Werbekampagne zurück.
6. Bügelfalte
Die Bügelfalte als modische Notwendigkeit entstand im Grunde aus Versehen: Um so viele Waren wie möglich per Schiff transportieren zu können, wurden die Hosen zum Ende des 19. Jahrhunderts hin stark zusammengefaltet und aufeinandergepresst. Die daraus resultierende Falte im Hosenbein bekam man beim besten Willen nicht mehr heraus, weswegen sie kurzerhand zu einem modischen Feature wurde.
7. Zeichen auf Kosmetiktuben
Dieses Zeichen auf Kosmetiktuben wird dir bestimmt schon einmal aufgefallen sein: Eine kleine, aufgeschraubte Dose mit einer Zahl und einem M daneben. Die Zahl gibt an, wie viele Monate nach dem Öffnen der Inhalt verwendet werden kann.
8. Teppichmesser
Die Klinge eines Teppichmessers lässt sich äußerst einfach und absolut ungefährlich entfernen. Brich die stumpf gewordene Klinge an der Sollbruchstelle mit Hilfe der abnehmbaren Plastikkappe am Ende des Messers ab.
9. Aufnäher am Rucksack
Viele Rucksäcke verfügen über einen kleinen Lederaufnäher. Obwohl dieser im Alltag kaum mehr als ein bloßes Accessoire ist, kann er zum Beispiel beim Zelten dazu verwendet werden, ein Seil oder einen Haken durchziehen, um den Rucksack daran aufzuhängen.
10. Schalter am Rückspiegel
Innenspiegel sind abblendbar, um den Fahrer davor zu schützen, von den Scheinwerfern des hinter ihm fahrenden Autos geblendet zu werden. Mit diesem Schalter lässt sich der Blendschutzmodus aktivieren, was bei modernen Autos mittlerweile automatisch geschieht.
Einige der aufgeführten Erklärungen sowie weitere interessante Fakten findest du in diesem Video (auf Englisch):
Damit sind auch diese kleinen Rätsel des Alltags gelöst. Nun kannst du deine Mitmenschen aufklären, wo die Bommel ihren Ursprung hat und beim nächsten Restaurantbesuch mit einem gekonnten Handkantenschlag auf die Ketchupflasche überraschen.
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Und was denken Sie daran ?