Die Hochzeit ist für jedes Paar ein ganz besonderer Tag: Die Aufregung, die Nervosität, der Gedanke "für immer zusammen" sind im Idealfall ein wunderbarer Traum, der gekrönt werden soll. Natürlich sind mit der Organisation der Zeremonie eine ganze Reihe von Vorbereitungen verbunden, die bestmöglich bewältigt werden müssen, mit all dem Stress, der damit verbunden ist. Auch die Gäste sind eine "heikle" Wahl, mit der man rechnen muss. Natürlich ist es Tradition, dass die Familienmitglieder am großen Tag anwesend sein sollten.
Vor allem der Vater der Braut sollte sie zum Altar begleiten und sie dort in die Hände ihres zukünftigen Ehemannes "übergeben". Eine sehr bedeutsame symbolische Geste, die für Vertrauen und das Bewusstsein steht, die geliebte Tochter einem Mann anzuvertrauen, der in der Lage sein wird, sich gut um sie zu kümmern. Aber nicht in diesem Fall: Der Vater der Braut, obwohl noch am Leben, war nicht einmal eingeladen.
Ivy Jurgensen, 28, ist die fragliche Braut, und ihre Geschichte ist ausgesprochen merkwürdig und führt zu einem noch bizarreren Ergebnis: eine Hochzeit, bei der sie von nicht weniger als 15 verschiedenen Männern zum Altar geführt wurde, um ihren Bräutigam zu empfangen. Aber lassen Sie uns einen Schritt zurückgehen.
Ivy hatte eine sehr unglückliche Kindheit aufgrund einer schlechten Beziehung zu ihrem Vater. Anstatt sich um das gerade erst Teenager gewordene Mädchen zu kümmern, behandelte ihr Vater sie schlecht und prügelte sich sogar mehr als einmal mit ihr.
Und das war leider nicht das Schlimmste, was er ihr angetan hat. Jedenfalls schaffte es das Mädchen, sich zusammenzureißen und weiterzuziehen. Dank der Hilfe von jemandem.
Sie war nie wirklich allein: Schon in der Oberschule wurden einige Menschen zu unverzichtbaren Bezugspersonen für sie, bei denen sie Inspiration, Trost und Verständnis fand.
Bereits in der High School vertraute sie sich einem Schulpsychologen an und erzählte ihm von dem Missbrauch, den sie zu Hause erlitt. Dank der Worte dieses rechtschaffenen und aufrechten Mannes hatte sie ihr Vertrauen in andere Menschen zurückgewonnen und beschloss, eine Karriere als Polizistin einzuschlagen.
Andere Menschen haben sie während ihrer traumatischen Kindheit unterstützt und ermutigt und ihr immer zur Seite gestanden. Daher auch ihre wichtigste Entscheidung.
Ihr Bruder, ihr Onkel, ihr Schwager und sogar ihre Sporttrainer, und natürlich eine Handvoll echter Freunde wurden "ausgewählt". All diese Menschen haben auf die eine oder andere Weise dazu beigetragen, sie zu der Frau zu machen, die sie heute ist, und genau deshalb hat sie beschlossen, sie alle zu ehren.
Diese Menschen, die ihr so wichtig sind, ihre Helden, wurden ausgewählt, um sie zum Altar zu führen, und das Video, das diese Szene festhält, ist wirklich bewegend: Ivy geht Arm in Arm, immer flankiert von jeweils zwei Männern, ein paar Schritte auf ihrem "Weg", dann bleibt sie stehen, um zwei weitere Männer "unter den Arm" zu nehmen und so ein paar Meter zu gewinnen.
Insgesamt 15 Männer begleiteten sie der Reihe nach bis zu ihrem letzten Mann: ihrem zukünftigen Ehemann. Der Film wurde schnell sehr populär, und viele Nutzer waren beim Lesen ihrer Geschichte sehr bewegt. Was meinen Sie dazu?
Und was denken Sie daran ?