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Eltern zu werden ist nicht nur eine Frage der Biologie; es gibt Leute, die es auch durch Adoption werden, eine sehr wichtige Handlung für Kinder, die nicht immer Glück hatten, denen das Leben jedoch keine zweite Chance verwehrt. Zu entscheiden, einen solchen Schritt zu machen, ist nicht jedermanns Sache: Zu entscheiden, sich um jemanden in Not zu kümmern, ist ein Akt der Großzügigkeit und Selbstlosigkeit, aber auch des Mutes.

Das weiß der Protagonist dieser Geschichte genau, ein guter Mann, der seit etwa zwanzig Jahren sein Leben zur Verfügung stellt, um jenen in Not zu helfen, wodurch er sich bereits um über 30 Kinder gekümmert hat. Hier erfahrt ihr mehr über ihn.

Lamont Thomas ist ein amerikanischer Vater, der aufgrund seiner schönen Adoptionsgeschichte berühmt wurde. Alles begann im Jahr 2000, und seitdem hat er nicht mehr innegehalten. Als er von der schweren Lage erfuhr, in der sich einige Kinder befanden, beschloss er, ihnen die Chance zu geben, auf die sie warteten, indem er sie aus dem Teufelskreis der Pflegeheime herausholte.

Das wurde zu seiner Mission, sodass er sich insgesamt zusätzlich zu seinem eigenen Nachwuchs um über 30 Kinder gekümmert hat. Da er seit Langem Single war und seine beiden biologischen Kinder aus einer vorigen Beziehung, Anthony und LaMonica, inzwischen erwachsen waren, widmete er sich dieser noblen Sache mit Leib und Seele. Die ersten Kinder, die er adoptierte, waren Zwillinge, die letzten fünf Geschwister.

Im Alter von fünf bis 12 Jahren nahmen diese Kinder ihn vollkommen für sich ein und bewegten ihn zu seiner x-ten Tat der Solidarität.

Zendaya, Jamel, Nakia, Major und Michaela waren für über eineinhalb Jahre in unterschiedlichen Heimen gelandet, bevor sie mit der Ankunft dieses guten Mannes wieder ein Licht der Hoffnung sahen. Lamont wollte absolut nicht, dass sie getrennt aufwuchsen, also machte er sich an die Arbeit und stellte den Antrag, sie alle zu adoptieren. Auf diese Weise gelang es ihm, ihnen dasselbe Dach über dem Kopf und die Liebe zu schenken, die sie brauchten.

„Ich musste ihnen helfen, sie verdienten es, zusammen aufzuwachsen“, bekräftigte er, und wir können ihm da nur recht geben. Doch um dafür zu sorgen, dass ein so großer Wunsch in Erfüllung kommt, braucht es viel Eigensinn, man darf nicht aufgeben. Manchmal dauern bürokratische Prozesse lange, und nicht alle Situationen sind gleich, aber er wusste das durchzustehen und etwas Besonderes zu tun. Nach vielen Jahren und vielen in seiner Obhut gewesenen Kindern nannte er sich offiziell der Vater von 12 von ihnen: Zehn adoptierte er, darunter diese fünf Geschwister, und zwei entstammten seiner einstigen Ehe.

Es gibt nichts anderes zu sagen, als dass es weit mehr Menschen mit einem so großen Herz auf der Welt geben sollte. Diese Männer und Frauen sind es, denen es mit ihrem Einsatz gelingt, anderen ein Lächeln zu schenken, das das Herz erwärmt und Hoffnung zurückgibt.