In einem Auto steigen die Temperaturen schnell an und können innerhalb weniger Minuten tödlich werden.
Leider gibt es Menschen, die nicht so weit vorausdenken und ihre Haustiere oder kleinen Kinder trotzdem allein im Auto lassen.
Aber zum Glück gibt es Helden wie den 12-jährigen Jungen Ben Theriot.
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Viele Menschen mögen es, wenn es draußen warm ist, die Sonne scheint und die Temperatur über 20 Grad Celsius steigt.
Aber vielen Autofahrern ist gleichzeitig nicht bewusst, dass das Auto, wenn es bei ausgeschalteter Klimaanlage in der Sonne steht, deutlich wärmer wird, als die Außenluft.
Bei 30 Grad Außentemperatur kann die Hitze im Auto nach einer Stunde auf 56 Grad ansteigen.
Das Kind oder Haustier im Auto zurückzulassen, kann also lebensgefährlich sein.
Doch trotz aller Warnungen sind sich nicht alle Eltern oder Haustierbesitzer bewusst, wie gefährlich es ist, ihr Kind in einem heißen Auto zurückzulassen.
Babyweinen aus dem Auto
Während der zwölfjährige Ben Theriot mit seiner Mutter bei sommerlichen Temperaturen auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums im US-Bundesstaat Oklahoma war, hörte er plötzlich ein Babyweinen aus einem der Autos.
Das Geräusch war herzzerreißend, und Ben machte sich auf die Suche nach dem Ursprung.
In einem der Autos entdeckte er ein Baby..
Das kleine Baby schrie, und sein Gesicht war rot von der Hitze.
Ben erkannte, dass er schnell handeln musste. Also versuchte er, das Fenster einzuschlagen.
Aber die Rettung gestaltete sich als schwieriger als gedacht.
Schließlich kletterte er auf das Auto und begann, gegen die Windschutzscheibe zu treten.
Gleichzeitig hatte jemand einen Haken mitgebracht, den der Junge in die Windschutzscheibe steckte, damit er die Scheibe nach unten ziehen und sicher ins Auto klettern konnte, ohne sich zu verletzen.
Ben konnte das kleine Kind befreien und die Polizei wurde zum Unfallort gerufen.
Als Held gefeiert
Dem kleinen Baby ging es gut, und es hatte keine körperlichen Verletzungen
erlitten. Aber wer weiß, was hätte passieren können, wenn Ben nicht zu Hilfe gekommen wäre.
Die Polizei fand die Mutter des Babys in einem Geschäft im Einkaufszentrum und befragte sie zu dem Vorfall.
Die Frau wurde daraufhin zu einer Geldstrafe von 250 Dollar verurteilt.
Ben hingegen wurde zurecht als Held gefeiert.
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